Bei der 31-Ton Gitarre wird die Oktave am Griffbrett in 31 Bünde unterteilt.
Diese sechssaitige 31-Ton Halbresonanz-E-Gitarre war Dornigs erste 31-Tongitarre.
Die Gitarre hat eine Mensur von 648 mm mit 31 Bünden in der Oktave und 45 Bünden insgesamt. Die Distanz vom Sattel zum ersten Bund beträgt 14,328 mm und jene vom 44. zum 45. Bund beträgt 5,357 mm.
Die Gitarre ist in 31-tönig temperierten Quarten ( 2^(13/31) = 503,2258c ) gestimmt: E, A, d g c’ und f’ und hat einen bundierten Tonumfang von ca. 3 1/2 Oktaven.
Der achtsaitige 31-Ton Gitarrenbass hat mit 67 Bünden einen Tonumfang von Kontra E bis f''’, also den eines 4-saitigen Basses und einer 25-Bündigen Gitarre in Standard-Stimmung.
Um diesen Tonumfang praktisch zu nutzen, trotzdem aber eine Quartenstimmung beizubehalten, teilt ein partieller Capotaster die Mensur (673 mm ab Capo), sodass die resultierende Stimmung E,, A,, D, (Capo 5. Bund) A, d g c' und f' ergibt.
Die achtseitige klassische 31-Tongitarre hat eine Mensur von 670mm.
Für die Komposition Ansel Drosse wird sie auf 431 Hz in E,, A,, E, A, d g c' f' gestimmt.
Meist wird sie mit synthetischen Darmsaiten bespannt.
Der 31-Ton E-Bass ist wurde von Jon Catler gebaut und von einem Gitarrenbauer in Wien überarbeitet.
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